Über uns

 

Inga und Torben

 

Inga, seit vielen Jahren mit dem Wunsch im Kopf unterwegs, einmal eine Weltreise zu machen. Das "Wie" war nur immer die Frage.

Gleichzeitig hatte ich seit langem die Idee, einmal mit einem "Safarimobil" zu reisen.

 

Torben, als Seemann zwar bereits um die Welt gereist, hatte in dem Job aber fast nur Häfen und nicht viel vom Hinterland kennen gelernt. Da gab es also Nachholbedarf.

 

Während unserer Urlaube für zwei, drei Wochen hatten wir immer das Gefühl, zwar durch individuelle Mietwagentouren viel zu sehen, aber auf Grund der begrenzten Zeit immer nur mehr oder weniger durchzuhetzen. Toll wäre es doch, mehr mit den Einheimischen etwas gemeinsam zu erleben und auch die Länder selbst länger zu entdecken. Also mehr dabei zu sein als nur vorbeizurauschen.

 

Und dann kommt uns die Idee, das "Safarimobil" und "um die Welt reisen" doch kombinieren könnten.

 

Nach dem Besuch einer großen Offroadmesse im Mai 2018 hat sich dann die Frage des "Wie" von selbst beantwortet. Auf einmal hieß es: "Nicht sabbeln - machen!"

 

Mit dem Wortspiel "Sunreiser" verbinden wir das Reisen mit dem englischen "sunrise" und unserer bisherigen Erfahrung, dass wir unterwegs meist gutes Wetter haben, also quasi für uns die Sonne aufgeht. Wir hoffen, dass sich dies auch auf unserer großen Tour bewahrheitet.

 

Außerdem gibt es bereits so viele negative Schlagzeilen da draußen, dass man denken könnte, die Welt wäre ein unsicherer Ort. Wir aber wollen die guten Geschichten schreiben, denn unsere bisherigen Reiseerfahrungen waren immer positiv, Land und Leute immer besser als manchmal ihr Ruf.

 

Und vielleicht können wir Euch ja dazu inspirieren, auch einfach mal das in die Tat umzusetzen, was Ihr Euch schon jahrelang wünscht. Muss ja nicht gleich eine Weltreise sein. Da hat ja jeder so seine eigenen Ideen...

 

So sind wir jetzt für geplante drei Jahre unterwegs und neugierig, was für Erlebnisse auf uns warten.

Was wir nach der Reise machen, ob wir wieder in unsere alten Berufe Marketing oder Kinesiologie bzw. als Kapitän aufs Schiff oder in die Hafenlotserei zurückkehren, wird sich zeigen... Und wo wir uns dann wieder niederlassen ebenso!

 

 

Jolly Jumper

 

benannt nach dem treuen Gefährten von Lucky Luke, der mit ihm durch Prärie und Wüste geritten ist, so wie wir das mit unserem Toyota LandCruiser auch vorhaben. Gleichzeitig meint der Name auch, dass er heiter und fröhlich über jedes Hindernis springt. Das halten wir für ein gutes Omen für das, was vor uns liegt. 

 

Das Fahrzeug ist ein umgebauter LandCruiser GRJ79 SingleCab Pickup. Statt Ladefläche haben wir nun sozusagen ein 3-Zimmer-Apartment:  eine Wohnkabine mit Küche, kleinem Bad inkl. Dusche, einem Wohnbereich, der bei geschlossenem Dach im Winter, bei Lärm oder zuviel Regen zum Bett umfunktioniert werden kann sowie einem weiteren Bett unterm Aufstelldach. Das alles auf vielleicht 6, mit Fahrkabine etwa 8 qm statt einer 93 qm großen Wohnung. Aber dafür ist ja jetzt der Vorgarten größer...!

 

Um tatsächlich mit uns durch dick und dünn zu gehen, ist Jumpy noch mit Seilwinde, Fahrwerksverstärkung, Differenzialsperren, manuellen Freilaufnaben, Rammschutz und Schnorchel ausgestattet. Die Offroad-Strecken können kommen...!